Eingeleitet wurde der vergangene Montag von der Regensburger Kurzfilmwoche. Mit einem breit gefächerten Programm präsentierten sie u.a. ihre Highlights der letzten Kurzfilmwoche in Regensburg.
Die Langfilme standen dem allerdings in nichts nach. Wo bei Emmas Glück gelacht wurde, wurde während des ausdrucksstarken und geradezu brutal unverblümten Film Der freie Wille ziemlich geschluckt.
Den Atem anhalten durfte man dagegen bei Hell, zu dem es im Anschluss eine Diskussionsrunde mit Tim Fehlbaum gab, der nicht nur Regie führte, sondern auch beim Drehbuch und der Kamera mitarbeitete.
Das Spiel von Licht und Schatten gab dem Film über das Ende der Welt etwas Neues, das so noch nicht da gewesen ist. Mit zum Großteil lustigen und lebhaften Anekdoten schilderte Tim Fehlbaum Probleme und Schwierigkeiten, die es bei der Entstehung von Hell zu bewältigen gab. Für die Zukunft hat Tim Fehlbaum außer ein paar Ideen noch nichts Konkretes in Planung. Wir müssen es also abwarten, was von dem jungen Filmemacher noch alles so kommen mag.
Fotos: Kai Raecke / Text: Heike Karsten