
In zahlreichen Online-Q&As sprechen wir nach unseren Festival-Screenings mit den Filmemacher*innen über ihre Filme. Sitzenbleiben lohnt sich also!
So erklärt die Kalifornierin Courtney Stephens den „female travelers gaze“, den sie in ihrem Travelog-Experiment TERRA FEMME herausarbeitet. Daneben spricht die Exil-Russin Marusya Syroechkovskaya über ihr persönliches Videotagebuch HOW TO SAVE A DEAD FRIEND, in dem sie Putins verlorener Jugend ein Gesicht gibt. Auch in Yuri Ancaranis ATLANTIDE geht es um vergessene Jugendliche, hier im Schatten der Tourismus-Metropole Venedig. Regisseurin Amanda Kramer und Schauspielerin Sophie von Haselberg (Tochter von Bette Midler) sprechen in einem gemeinsamen Online-Q&A über den außergewöhnlichen Tele-Varieté-Thriller GIVE ME PITY!
Regisseur Davy Chou stellt sein komplexes wie unvorhersehbares Drama RETURN TO SEOUL vor, das Licht auf das südkoreanische Tabuthema der systematischen Auslandsadoption wirft. Der Londoner Filmemacher Tom Hardiman beantwortet Fragen zu seinem furiosen One-Take-Whodunnit MEDUSA DELUXE. Regisseur João Pedro Rodrigues erzählt uns von seinem schwulen Sci-Fi-Musical WILL-O’-THE-WISP und warum ihm die meisten Arthaus-Produktionen zu wenig spielerisch daherkommen. Außerdem beschreibt die deutsche Schauspielerin Maria Dragus, wie sie sich ihrer Rolle als autoritäre Ordensschwester in Ruth Maders SERVIAM – ICH WILL DIENEN genähert hat.
- Rodrigues
- Stephens
- Dragus
- Chou
- Hardiman
- Syroechkovskaya
- Ancarani
- Kramer
- von Haselberg