Es ist Mitternacht. Ein anstrengender Tag geht in diesem Moment zu Ende und ein neuer beginnt. Ich stehe in der Kälte der Nacht im Außenbereich der Kino-Kneipe. Nein, es fühlt sich nicht anders an, antworte ich auf die Frage, wie es sich anfühlt 22 zu sein. Es ist schön hier. Viele neu gewonnene Freunde. Eine friedliche, entspannte, fast schon verträumte Atmosphäre.
Fast forward zum nächsten Tag: Die erste Moderation habe ich hinter mir. Jetzt durchatmen. Und dann schnell zurück zum Andreasstadel. Gleich geht der nächste Abendkassenverkauf los. Danach die zweite Moderation des Abends. Aber da jetzt nicht dran denken. Sonst geht die Nervosität wieder nach oben.
Dann steht auf einmal eine Kollegin neben mir: „Komm wir stoßen an!“. Fast alle sind da. Ein peinliches „Happy Birthday“ wird mitten im Andreasstadel angestimmt. Eine Ruheoase mitten im hektischen Heimspieltrubel.