All hail CONANN! Die grausamste aller Barbarinnen stellt das Sword-and-Sorcery-Genre auf den Kopf. Brutal, extravagant & ein bisschen camp!

Conan, der Barbar, wird CONANN: Eine Schlächterin, die dazu verdammt ist, durch die Klinge einer älteren Version ihrer Selbst zu sterben. Mit jedem Tod wird sie rücksichtsloser und kaltblütiger – die grausamste Barbarin der Geschichte. Bis ihr Leben in einem Festmahl endet und sie ihr Erbe an die nächste Generation weitergibt.

Blutiger Schleim neben Glitzerkonfetti: Diese Parabel über das Altern ist nichts für schwache Nerven. Mit einer Mischung aus brutalem Gore und glamouröser Extravaganz treibt Bertrand Mandico körperlichen und moralischen Verfall auf die Spitze. Er kostet die Verderbtheit seiner Figuren bis zum letzten Tropfen des in rauen Mengen vergossenen Bluts aus. Und findet doch die trügerische Schönheit in der adrenalin- und endorphingetränkten Extase der Jungen und Schönen, Mächtigen und Reichen – mit in weichem Schwarz-Weiß leuchtenden und verführerisch in Fleischtönen kolorierten Aufnahmen. Kannst du widerstehen?

PRESSESTIMMEN

»All its images are exceptionally tactile, shiny, soft, dreamy: soaked with fever dreams, where
the blood shed by Conann in her different stages of life glows with its own force.«
THE FILM STAGE

»Liberating in its unapologetic strangeness, refusing to be beholden to traditional narrative structure.«
SCREENDAILY

»Seamlessly weaving camp elements into sociopolitical satire while also expanding his
repertoire with bolder visual choices.«
SCREENANARCHY

BERTRAND MANDICO

Der französische Regisseur Bertrand Mandico beschäftigt sich immer wieder mit der Fluidität von Gender und Körpern. Dabei schreckt er nicht vor weirden Geschichten, polarisierenden Analogien und expliziten Bildern zurück. Mit LES GARÇONS SAUVAGES (Heimspiel 10, 2017) und PARADIS SALE (2021) lieferte er bereits zwei stilistisch außergewöhnliche Mindbender. Nun legt er mit CONANN nach, der in Cannes seine Premiere feierte.

SCREENINGS

Sa. 11.11.

19:00

Ostentor Kino

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