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THE FISH TALE (さかなのこ)

THE FISH TALE (さかなのこ)

Shûichi Okita | JAP 2022 | 120′ | JP, OmeU

██ Hauptsektion

A girl or a boy (or a fish), it doesn’t matter… Zwischen Oktopus und Makrele ist noch Platz für Fish-head Mibou – Ein entwaffnend herzliches Plädoyer fürs Anderssein!

Zu behaupten, Mibou (Non) würde Fisch ›nur‹ lieben, wäre eine glatte Untertreibung. Seit einer innigen Umarmung mit einem Oktopus sind kleine und große Meeresbewohner alles, woran die junge Japanerin denken möchte. Sie ist besessen davon, Wassertiere zu studieren, sie zu zeichnen und außerdem jeden Tag zu essen. Ihren Eltern hängen die Kinks der Tochter schnell zum Hals heraus: Schließlich müssen für Makrele, Seebrasse oder Tintenfisch immer neue Kochrezepte gefunden werden. Doch zunehmend erfährt ›Fish-aholic‹ Mibou in einem der fischverrücktesten Länder der Erde Bewunderung für ihre außergewöhnliche Leidenschaft.

Shûichi Okita adaptiert mit entwaffnender Herzlichkeit und Kreativität die kuriose Lebensgeschichte von Sakana-kun, einem in Japan weit bekannten Star-Ichthyologen, nicht unbedingt werk-, dafür umso herzgetreuer. Sakana-kuns/Mibous ungemein witzig und detailverliebt erzählte Geschichte führt uns einmal mehr vor Augen, dass es zahlreiche abweichende, nichtnormative Wege ins Leben gibt und es äußerst lohnenswert sein kann, seine noch so unterschiedlichen Lieb- und Leidenschaften mit unerschütterlicher Beharrlichkeit weiter zu verfolgen. Längst sollte auch der*die Letzte den Schuss vernommen haben: Die Welt ist divers und normal ist keine*r von uns!

PRESSESTIMMEN

»SAKANA NO KO is an instant cult favourite. As cinema releases become increasingly uniform, it’s delightful to see a film about someone who marches to the beat of their own drum and lives their best life.« THEREELBITS.COM

»SAKANA NO KO is an excellent film, very easy to watch and interesting contextually, as much as a proof that both Okita and Non are currently at the top of their game.« ASIANMOVIEPULSE.COM

Shûichi Okita

Schon vor THE FISH TALE erzählte Shûichi Okita in A STORY OF YONOSUKE (2013) und MORI, THE ARTIST HABITANT (2018) herzliche Geschichten mit ungewöhnlichen Protagonist*innen. 2006 drehte der japanische Independent-Regisseur seinen ersten abendfüllenden Film, KONO SUBARASHIKI SEKAI. 2009 landete er mit CHEF OF THE SOUTH POLAR in den japanischen Kinos einen Hit. THE WOODSMAN AND THE RAIN gewann 2012 beim Toronto International Film Festival den Spezialpreis der Jury.

SCREENINGS

Mi. 30.11.19:30Ostentor KinoTickets
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