• Berberian Sound Studio

    OmU

    1976: Der Soundkünstler Gilderoy (Toby Jones) reist nach Rom, um an der Tonspur für den bereits abgedrehten Horrorfilm The Equestrian Vortex zu feilen. Seine Imagination wächst mit der Brutalität des Filmmaterials, bis sich für ihn die Grenzen zwischen Realität und Fiktion aufzulösen beginnen.

    Mit Berberian Sound Studio verneigt sich Regisseur Peter Strickland wie zuvor bereits die Schöpfer von Amer vor den italienischen Giallo-Filmen, in denen Regisseure wie Mario Bava oder Dario Argento in den 1960er und 70er Jahren die Grenze zwischen Psychothriller und Horror ausloteten. Strickland emanzipiert sich jedoch von seinen Vorbildern und verlagert das Grauen in den Kopf seines Protagonisten. Dieser innovative Kunstgriff lässt einen atmosphärisch dichten und stilistisch einmaligen Kinofilm entstehen, der nicht nur Genreliebhaber und Kinonostalgiker begeistert. Berberian Sound Studio gewann bei den British Independent Film Awards unter anderen die Preise für den besten Regisseur, den besten Schauspieler und das beste Sounddesign.

  • Peter Strickland

    Der Brite Peter Strickland arbeitet als Regisseur und Drehbuchautor. Nach der Low-Budget-Produktion Katalin Varga (2006) gelingt ihm mit seinem zweiten Film Berberian Sound Studio der Durchbruch. Peter Bradshaw vom Guardian zählt Strickland zu den Schlüsselfiguren einer jungen Generation britischer Filmemacher.

  • Pressestimmen

    „A tense, teasing triumph. Exquisitely crafted.“
    Variety

    „It is one of the year’s very best films, a great, rumbling thunderclap of genius.”
    The Telegraph

    „Strickland proves himself to be a rising talent — a master of sound and fury both.”
    Boston Globe

  • Trailer