Neben drei von uns vorab aufgezeichneten Q&As zu T BLOCKERS, SUPERPOSITION und I.K.U.
durften wir am gestrigen Montag wieder zahlreiche spannende und herzliche Filmemacher*innen bei uns begrüßen.
Ein sehr interessiertes Publikum sprach im Andreasstadel nach UND DASS MAN OHNE TÄUSCHUNG ZU LEBEN VERMAG mit gleich fünf total sympathischen Leuten aus Crew und Cast. In einem super informativen und super witzigen Filmgespräch erzählten uns Regisseurin Katharina Lüdin und Darsteller*innen Jenny Schily, Anna Bolk, Lorenz Hochhuth und Pauline Frierson von der besonderen Kadrierung, der gemeinsamen Zeit am Set und wie sich das Drehen auf analogem Material auf Produktion und Schauspiel auswirkt.
Der jüngst nominierte nigerianische Oscarkandidat MAMI WATA füllte zur Prime Time unseren größten Saal, das Ostentor Kino. Nach dem vielleicht visuell beeindruckendsten Film von Transit 23, sprach Regisseur C.J. Obasi über die Wichtigkeit der Figur der Mami Wata in vielen unterschiedlichen westafrikanischen Kulturen, die Zusammenarbeit mit seiner Produzentin und Ehefrau Oge Obasi, darüber wie wichtig es ihm war, dass der Großteil der Crew mit Women of Colour besetzt war und teaste sogar schon neue Projekte an.
Der laute Techno in DRIFTER ballerte bis in die benachbarte Kinokneipe ehe Hannes Hirsch seinen großartigen Debütfilm mit dem ausverkauften Saal besprach. Mit dabei hatte er Hauptdarsteller Lorenz Hochhuth und Assistant Director Katharina Lüdin, die wir zuvor bereits im Andreasstadel für Lüdins Film gesehen hatten. Hannes erklärte dem Publikum u. a. wie es ihm gelang, einen komplett nüchternen Cast dazu zu bekommen, so authentisch und cool Clubszenen darzustellen und DRIFTER visuell so deutlich nach Berlin aussehen zu lassen, ohne einmal einen ikonischen Ort zu zeigen.