• M – Eine Stadt sucht einen Mörder

    Ein Kindermörder (Peter Lorre) versetzt eine Stadt in Angst und Schrecken. Die Polizei sucht fieberhaft aber erfolglos nach dem Verbrecher. Die Unterwelt, durch die polizeilichen Ermittlungen in ihren Geschäften gestört, beschließt, den Mörder auf eigene Faust zu suchen. Polizei und Unterweltorganisation gelingt es schließlich fast zeitgleich, dem Täter auf die Spur zu kommen: erstere durch Indizien, letztere durch einen blinden Bettler, der den Mörder am Pfeifen einer Melodie erkennt.

    Fritz Langs Schlüsselfilm fängt nicht nur die Spannungen der Weimarer Republik in den letzten Jahren vor der nationalsozialistischen Machtergreifung ein. Er dekliniert zudem die Möglichkeiten des audiovisuellen Films wie kaum ein anderer davor oder danach. Ton und Montage zeugen von Pioniergeist, das Schauspiel Lorres gehört zu den denkwürdigen Darbietungen der Filmgeschichte.

  • Fritz Lang

    Fritz Lang, vor allem bekannt durch seine Regiearbeit zum Stummfilm Metropolis, dreht mit M – Eine Stadt sucht einen Mörder seinen ersten Tonfilm überhaupt und besticht hier durch den ausgeklügelten Einsatz des Tons zum Bild. Der Ton ist in diesem Film nicht nur bloße Geräuschkulisse und Untermalung, sondern stellt eine zusätzliche Ebene der Erzählung dar. Ein Film, der Geschichte schrieb.

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