• Continuity

    OmeU

    Ein Bahnhof im Irgendwo, Nirgendwo. Ein junger, in Uniform gekleideter Mann wird von einem unscheinbaren Paar abgeholt. Er spielt ihren Sohn, den Afghanistan-Rückkehrer. Der Vorgang wiederholt sich, wird zum mysteriösen Ritual. Schnell verschieben sich die Grenzen der Wahrnehmung.

    Bereits 2012 präsentierte der renommierte Künstler Omer Fast auf der dOCUMENTA 13 eine 40-minütige Fassung von Continuity, dessen Langversion nun auf der Berlinale seine Premiere feierte. Mit Elementen der Videokunst und einer dem deutschen Fernsehfilm abgewandten Ästhetik sowie eigenen Regeln des Handlungsaufbaus generiert Fast das schillernd irritierende Bild einer Afghanistan-Rückkehr und –Aufarbeitung.

    In Anwesenheit von André M. Hennicke!

  • Omer Fast

    Omer Fast wurde 1972 in Jerusalem geboren, studierte Kunst in New York und lebt seit 2001 in Deutschland. Im Bereich der Videokunst avancierte Fast schnell zu einem der weltweit gefragtesten Akteure. Im Rahmen von mehr als 150 Ausstellungen erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. Mit Continuity und Remainder konnte sich Fast innerhalb eines Jahres als Langfilmregisseur etablieren. Beide laufen im Rahmen von Heimspiel 8.

  • Pressestimmen

    „Der Film ist intelligent, emotional und experimentell – so einen Film gibt es nicht häufig zu sehen.“
    Festivalblog Berlinale

    „In der keineswegs kontinuierlichen, aber dennoch ungemein spannenden Montage dekonstruiert Fast [...] die Mechanismen des deutschen Fernsehfilms und kontrastiert diese mit den diffusen deutschen Vorstellungen des Engagements in Afghanistan.“
    GOETHE INSTITUT

    „Omer Fast taucht mit seinen Videoarbeiten in surreale Welten ein, lässt Traum und Wahrheit ineinander fließen und so die Grenzen zwischen Dokumentation und Fiktion verschwimmen.“
    BERLIN-BUEHNEN.DE

  • Trailer