• L’ordre et la morale

    (Rebellion)
    Original mit deutschen Untertiteln

    Surrende Rotorenblätter wie in Apocalypse Now, leuchtendes Grün wie in Der schmale Grat.
    Ästhetisch reiht sich Rebellion ein in die ganz großen Reflexionen über Politik, Zivilisation und Krieg. Doch inmitten seiner faszinierenden Bilder erwächst noch viel mehr: ein ultra spannender Thriller im Stile von Verhandlungssache und die einzig mögliche Antwort auf Stallones Versuche, den Söldnerfilm wiederzubeleben.
    Rebellion erzählt basierend auf wahren Begebenheiten von einem zur tödlichen Geiselnahme eskalierten Protest in Neukaledonien 1988. Es sind die entscheidenden Tage des Wahlkampfes zwischen Francois Mitterand und Jacques Chirac. Keiner der beiden will sich die Chancen auf das höchste französische Amt durch Unruhen in einer tausende Kilometer entfernten Kolonie verderben lassen. Eine Eliteeinheit der Polizei unter Kommandant Legorjus (Mathieu Kassovitz) wird entsandt, findet sich vor Ort jedoch umgehend der Armee unterstellt. Während Legorjus in einem Wettkampf gegen die Zeit für eine friedliche Lösung verhandelt, bereiten die Militärs einen vernichtenden Schlag vor.

  • Mathieu Kassovitz

    Mathieu Kassovitz feierte seinen ersten Erfolg 1995 in Cannes: sein Film Hass findet beim Publikum große Begeisterung. 2008 drehte er seinen ersten Langfilm Babylon A.D. mit Vin Diesel in der Hauptrolle. L’Ordre et la Morale ist eine Rückkehr zu Kassovitzs Wurzeln: Realität an die Leinwand projizieren. Die Darstellung des Aufstandes in Neukaledonien gegen Frankreich ist der erfolgreiche Versuch, einem Kriegsfilm politische Tiefe zu verleihen.

  • Pressestimmen

    A tense, visceral but never heroic war picture, this also works well as an incisive historical study and an occasionally earnest but frank look at the way in which politics so often trump reason - with heartbreaking results.
    Filmink.com

  • Trailer