• Der Kameramörder

    An Ostern besucht das Paar Heinrich (Andreas Lust) und Eva (Ursina Lardi) ihren alten Freund Thomas (Merab Ninidze) und dessen neue Freundin Sonja (Dorka Gryllus) am Neusiedler-See. Plötzliche Unruhe in das friedliche Pärchenwochenende bringt ein Snuff-Video im Internet, das dokumentiert, wie drei Kinder aus der Nachbarschaft verschwinden. Das Treffen gerät aus dem Ruder. Heinrich wird von den Nachbarn beschuldigt, der gesuchte Mörder zu sein. Auch mit Eva und Thomas, die eine gemeinsame Vergangenheit haben, gerät er aneinander. Sonja, die sehr von den Ereignissen mitgenommen ist, verliert zudem ihr Vertrauen zu Thomas. Das anfangs gemütliche Wiedersehen wird zu einem existenziellen Trip.

  • Robert Adrian Pejo

    Der 1964 in Rumänien geborene Robert Adrian Pejo wuchs im österreichischen Feldkirch auf, absolvierte dort eine Ingenieursausbildung und beteiligte sich nebenbei am Filmclub Feldkirch. Von 1986 bis 1992 studierte er Theaterwissenschaften an den Universitäten in Wien und Budapest. Seit 1996 lebt und arbeitet Pejo als Regisseur und Autor in New York. Sein 1992 gedrehter Film Crescendo wurde mit dem österreichischen Staatspreis "Bester Film" ausgezeichnet.

  • Pressestimmen

    "Basierend auf Thomas Glavinics gleichnamigen Roman zeigt Pejo, dass Kino erst im Kopf der Zuseher entsteht, und der Schrecken nicht in bluttriefende Bilder gegossen werden muss, um einen Albtraum wahr werden zu lassen."
    celluloid Filmmagazin

    "Drehbuchautorin Agnes Pluch hat mit ihrer Adaption von Thomas Glavinic's Horror-Schocker "Der Kameramörder" ein fein austariertes, emotional steiles Psychodrama entworfen [...] Wo Pluch die zwischen Zynismus und Verletzlichkeit angesiedelten Charaktere zu immer neuen detektivischen und emotionalen Strategien nötigt, überzieht Regisseur Robert Adrian Pejo die Geschichte mit einem zutiefst irritierenden Kontrast der Bilder: zwischen äußerem Idyll und innerer Eiseskälte."
    Presseinformation Thimfilm

  • Trailer