• Lieben

    Boris (Karsten Dahlem) hat viel Liebe in sich, aber er kann sie nicht teilen. Er tötet junge, gestrandete Frauen, um sich anschließend an ihnen zu vergehen und sie zu „erlösen“. Nur so kann er lieben. Auch Mariets Tochter ist ihm zum Opfer gefallen. Auf der Suche nach ihr wendet sich Mariet (Stefanie Mühle) hilfesuchend ausgerechnet an Boris. Lieben ist Rouven Blankenfelds Abschlussfilm an der Kunsthochschule für Medien in Köln und feierte seinen ersten Festivalauftritt bei den Hofer Filmtagen 2006.

  • Rouven Blankenfeld

    Rouven Blankenfeld wurde 1975 in Berlin geboren und dreht seit 1997 Kurzfilme. Er studierte von 1999 bis 2006 an der Kunsthochschule für Medien in Köln und ist ausgebildeter technischer Gestaltungsassistent mit Schwerpunkt Grafik. Sein Langfilmdebüt gab er mit In die Handgeschrieben, der 2003 im Rahmen seines Studiums entstand und auf verschiedenen Filmfestivals lief. Seit 2007 unterrichtet er am Zentrum für Schauspiel und Film Köln-Poll.

  • Pressestimmen

    In Lieben von Rouven Blankenfeld umgibt er sich deshalb gerne mit weiblichen Leichen, die er vorher umgebracht hat. Dennoch ist Lieben weder ein Trash‑ noch ein Horrorfilm, vielmehr das durchaus sensibel gezeichnete Psychogramm eines einsamen Menschen – und Mörders.
    arte.tv

    Lieben wagt nicht nur thematisch mehr als die allermeisten Kinoproduktionen, auch formal schielt der Film nie in Richtung Fernsehkompatibilität. Einmal hat da einer die Möglichkeiten der Filmhochschule nicht als Beschränkung, sondern als kreative Herausforderung begriffen. Das Ergebnis ist im Grunde ein Arthausfilm jenseits des Arthausklischees. Und erst dort kann gutes Kino beginnen.
    Splatting Image

    So kann Lieben vollkommen alleine stehen als packender Exkurs über die seltsamen Wege des Begehrens, radikal in seinem Blick und packend gespielt.
    ikonenmagazin.de

  • Trailer