• Canción sin nombre

    Spanisch und Quechua mit englischen Untertiteln

    Präsentiert von CinEScultura

    Georgina (Pamela Mendoza) ist jung, hochschwanger und völlig mittellos. Sie begibt sich in eine private Geburtsklinik, in der ihr Ärzt*innen und Hebammen kostenlos Hilfe und Versorgung versprechen. Doch als Georgina nach der Entbindung wieder zu sich kommt, ist ihr Neugeborenes und mit ihm die ganze Klinik verschwunden. Mit dem Journalisten Pedro (Tommy Párraga) beginnt eine verzweifelte Suche nach der Nadel im Heuhaufen aus Korruption, Bürokratie und Ungerechtigkeit.

    Melina Leóns eindrucksvolles Langfilmdebüt basiert auf wahren Begebenheiten, die von ihrem Vater, einem Journalisten, aufgedeckt wurden. Mit kunstvoll komponierten, bildgewaltigen Schwarz-Weiß-Aufnahmen schafft León eine beklemmende und zugleich sonderbar entrückte Atmosphäre. Statt einer rasanten Rache-Geschichte wird Canción sin nombre durch ihre langsame und detailbewusste Erzählweise ein nüchternes Portrait eines echten Schicksals.

  • Melina León

    Die peruanische Regisseurin Melina León studierte Film und Video an der Universität Lima sowie Regie an der Columbia Universität in New York. Ihr erster Kurzfilm El Paraíso de Lili (2009) feierte auf dem New York Film Festival Premiere und wurde mit elf Awards ausgezeichnet. Ihr Langfilmdebüt Canción sin nombre (2019) wurde auf dem Filmfest München mit dem CineVision Award als Bester Nachwuchsfilm prämiert.

  • Pressestimmen

    „Earthy with social detail from a despairing period of Peru's recent history, it's also shot, scored and styled like the most beautiful of bad dreams.“
    VARIETY

    „Melina León’s visually striking period piece is a Kafka-esque crime thriller inspired by real events.“
    THE HOLLYWOOD REPORTER

    Canción sin nombre is a film which creates nebulous and saddened atmospheres of a Lima amidst political chaos in the eighties.“
    DESISTFILM

  • Trailer