• This is not Berlin

    (Esto no es Berlín)
    Spanisch mit deutschen Untertiteln

    Mexiko 1986, kurz vor der Fußballweltmeisterschaft: Der 17-jährige Carlos (Xabiani Ponce de León) und sein bester Freund Gera (José Antonio Toledano) brechen aus ihrem bürgerlichen Umfeld aus und finden zusammen mit Geras älterer Schwester Rita (Ximena Romo) im Nachtclub El Azteca zwischen Gothic-Outfits, Performance-Kunst, Synthesizer-Sounds und freier Sexualität eine ihnen bisher unbekannte Welt. Je tiefer sie in diese Welt eindringen, desto stärker stellt sich die Frage nach der eigenen Identität und danach, wer oder was darauf Einfluss haben soll und wer oder was nicht.

    Mit This is not Berlin hat Hari Sama eine autobiographische Liebeserklärung an Mexikos Underground-Szene der 1980er-Jahre geschaffen. Gekonnt verwebt er bewährte Coming-of-Age-Motive wie Unangepasstheit, Rausch, Musik und Queerness mit den gesellschaftspolitischen Kontexten seiner eigenen Jugend in Mexiko und schafft es zugleich, Subkultur unaufgesetzt und authentisch zu inszenieren.

    Nach This is not Berlin bespielt DJ Pacult den Festivalclub Kinokneipe!

  • Hari Sama

    Der 1967 in Mexiko City geborene Hari Sama arbeitet als Regisseur, Drehbuchautor und ausführender Produzent. Nach seinem Abschluss am Centro de Capacitación Cinematográfica (CCC), war er mit seinen Spielfilmen Sin ton ni Sonia (2003), The Dream of Lu (2011), Awakening Dust (2013) und Sunka Raku – Evanescent Joy (2015), auf zahlreichen internationalen Festivals vertreten. Für This is not Berlin erhielt er den Kritikerpreis und den Spezialpreis der Jury auf dem diesjährigen Filmfestival Málaga.

  • Pressestimmen

    „Hari Sama's autobiographically inspired feature is a joyfully edgy dive in the Mexico City punk/ New Wave underground of the mid-80s.“
    VARIETY.COM

    „Smart, good-looking and buzzing with edginess, Sama's fourth feature has been made with a love and care that's palpable in every frame.“
    THE HOLLYWOOD REPORTER

    „The movie celebrates the thrill of performance art, the rush of drug trips and the melancholic cacophony of Joy Division.“
    THE NEW YORK TIMES

  • Trailer