• Helen

    Trotz ihrer glücklichen Ehe, dem guten Verhältnis zu ihrer 13-jährigen Tochter und ihrer blühenden Karriere als Musikprofessorin, wird Helen (Ashley Judd) plötzlich ohne ersichtlichen Grund stark depressiv. Weder ihr Mann, noch ihre Tochter schaffen es, zu ihr durchzudringen und sie von ihrem selbstzerstörerischen Verhalten abzubringen. Nur ihre Studentin Mathilda (Lauren Lee Smith), die ein ähnliches Schicksal quält, scheint Zugang zu ihr zu finden. Um den Kampf mit sich selbst nicht zu verlieren, muss Helen eine Entscheidung treffen. Sandra Nettelbecks überwältigendes Drama feierte seine Weltpremiere in Sundance, auf dem bedeutendsten Filmfest der USA.

  • Sandra Nettelbeck

    Geboren (4. April 1966) und aufgewachsen in Hamburg, studiert Sandra Nettelbeck von 1987 bis 1992 an der San Francisco State University Film mit Schwerpunkt Regie, Drehbuch, Filmproduktion, Schnitt, Licht und Kamera. Ihr Abschlussprojekt A Certain Grace wird auf dem San Francisco Film Festival vom Publikum als bester Kurzfilm ausgezeichnet. Anschließend arbeitet sie zwei Jahre lang als Redakteurin für Film- und Kinomagazine. 2002 gelingt ihr mit Bella Martha der internationale Durchbruch.

  • Pressestimmen

    Ashley Judd (Doppelmord) brilliert in der Rolle einer Musikprofessorin, die vor den Augen ihrer hilflosen Familie eine schwere Depression durchlebt. Der deutschen Regisseurin Sandra Nettelbeck (Bella Martha) gelingt das nahezu Unmögliche: Ihr in Kanada gedrehter Film ist so spannend wie ein Thriller und klärt über die immer noch unterschätzte Krankheit auf, ohne belehrend zu sein.
    Cinema.de

    Nettelbecks Film zeichnet den Krankheitsverlauf mit viel Sensibilität und ohne Rückgriff auf melodramatische Klischees nach. Das ist bisweilen nur schwer zu ertragen, aber nicht zuletzt dank Ashley Judds couragierter Leistung immer sehenswert.
    Programmkino.de

  • Trailer