• Picco

    Als Neuling hat man es in der Jugendvollzugsanstalt nicht leicht. Man muss sich schnell entscheiden auf welcher Seite man steht, ob man selbst zuschlägt oder geschlagen wird. Anfangs scheint es, als wäre auch Kevin (Constantin von Jascheroff) ein Opfer, doch er schafft es sich zu integrieren und sich zu beweisen allerdings auf die Kosten seines psychisch labilen Zimmerkollegen Tommy (Joel Basman). „Ein schlicht guter Film!“ mit dieser Begründung verleiht die Filmbewertungsstelle Wiesbaden Picco das „Prädikat: Besonders wertvoll“. Das Regiedebüt ist mit dem German Independence Award, dem Friedenspreis des deutschen Films und dem Preis des saarländischen Ministerpräsidenten ausgezeichnet worden. Kurz: der größte deutsche Festivalerfolg des Jahres.

  • Philip Koch

    Bereits im Anschluss an sein Abitur begann Philip Koch im Bereich Film zu arbeiten. Koch verdiente sein Geld zunächst als Kritiker bis er 2003 ein Studium der Regie an der Hochschule für Fernsehen und Film in München begann. Während des Studiums arbeitete er u. a. als Regie-, Ton- und Produktionsassistent. Schließlich gründete Koch seine eigene Produktionsfirma, die sich auf die Realisierung von Spiel- und Dokumentarfilmen, sowie Werbe-, Industrie- und Imagefilme spezialisiert hat. Seit 2009 engagiert sich Philip Koch außerdem in der Werkstatt Bavaria, einem Förderprogramm der Bavaria Film für junge Talente aus dem Bereich Drehbuch. Mit seinem Langfilmdebüt Picco sorgte er bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes für reichlich Diskussionsstoff.

  • Pressestimmen

    Philip Kochs Abschlussfilm Picco ist beileibe keine leichte Kost und zugleich einer der beeindruckendsten deutschen Filme dieses Jahres.
    kino-zeit.de

    Picco erzählt realistisch, mit langen Einstellungen, ohne eine klassische Dramaturgie zu verwenden. Die letzte Viertelstunde ist ein intensives Kammerspiel.
    BZ Berlin

    Der mit Abstand packendste deutsche Film des Jahres!
    programmkino.de

    Man wird zum Mitinsassen bei diesem Film, der (…) mit vielen streng symmetrischen Einstellungen die Unausweichlichkeit eines Schicksals im Jugendknast vermittelt (…) - ein Konzept, das bis an die Schmerzgrenze geht.
    Jury Fünf-Seen-Filmfestival

  • Trailer