• Ich, Ringo und das Tor zur Welt

    Horst Königstein, eine der wichtigsten Figuren im deutschen Fernsehen, ist Musikexperte, Mitbegründer des Dokudramas, Weggefährte von Sergio Leone und vieles mehr. Als Professor an der Kunsthochschule für Medien in Köln hat er eine junge Generation von Filmemachern geprägt, Zwei von ihnen, Jan Bonny und Oliver Schwabe, habe ihn nun gemeinsam mit dem NDR, für den Königstein 40 Jahre arbeitete, einen besonderen Film gewidmet. Ich, Ringo und das Tor zur Welt erzählt in der sonst Königstein eigenen assoziativen Weise nicht nur das Portrait eines Kreativen, sondern ein buntes Kapitel Fernseh- und Kulturgeschichte

  • Oliver Schwabe und Jan Bonny

    Oliver Schwabe, geboren 1966 in Hannover, studierte im Anschluss an seine Ausbildung zum Fotografen ebenfalls an der Kunsthochschule für Medien in Köln bis er an die New York University ins Department Arts and Media wechselte. Nach Vollendung seines Studiums arbeitete er als Fotograf, Filmemacher und Videokünstler. Bei den Filmfestspielen in Venedig 2001 wurde der Kurzfilm Freunde/The Whiz Kids, bei dem Schwabe für die Kameraarbeit zuständig war, zum Besten Kurzfilm gekürt. Jan Bonny, geboren 1979 in Düsseldorf, hat nach einem Workshop an der New York Film Academy Regie an der Kunsthochschule für Medien in Köln studiert. 2006 schrieb er das Drehbuch für Unser Reigen, der unter der Regie seines Professors Horst Königstein entstand. Mit Gegenüber hat sich Bonny, der viel im Bereich Werbung gearbeitet hat, als eine der hoffnungsvollsten eigenwilligen Stimmen der deutschen Filmindustrie zu Wort gemeldet.

  • Pressestimmen

    Als „funkensprühendes, lebendiges Genie des Fernsehens“ bezeichnet Heinrich Breloer seinen Kollegen Horst Königstein (* 26.7.1945). Wie der Redakteur, Filmemacher und Autor mit Stars wie Ringo, Udo Lindenberg und Pete Townshend arbeitete, zeigt die Doku anhand von Archivmaterial, Interviews und Spielszenen. Schmissiges Porträt und Zeitreise zugleich.
    Cinema

    Oliver Schwabes Porträt über Königstein ist mehr als eine Hommage an dessen Verdienste um das Fernsehen. Schwabe nähert sich sozusagen mit dessen eigenen Mitteln seinem Protagonisten an. (…) Es entsteht eine Komposition von Zitaten des filmischen Werks, ergänzt mit Interviews und Ausschnitten aus Arbeiten mit Curt Bois, Annette Humpe, Dennis Hopper, Udo Lindenberg, Rod Stewart, Pete Townshend, Ringo Starr und Frank Zappa. (…) Der heutige Königstein wird von Matthias Brandt gespielt, der Königstein der 1970er-Jahre von Tom Schilling. So entsteht ein Dokudrama über öffentliches Nachdenken über die Möglichkeiten und Grenzen des Mediums Fernsehen. Für seine Verdienste um eben dieses erhielt der heute 65Jährige zahlreiche Preise und Auszeichnungen unter anderem die „besondere Ehrung“ im Rahmen des Adolf-Grimme-Preises.
    dokumentarfilm.info

    Die Leidenschaft zur Musik zieht sich wie ein roter Faden durch Königsteins Leben. Auszeichnungen gab es für die sogenannten Doku-Dramen, eine Mischung aus dokumentarischem Material, Interview und nachgestellten Szenen, ein Genre, das er zusammen mit Heinrich Breloer entwickelte.
    Hamburger Abendblatt

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