• Blue My Mind

    OmU

    Die 15-jährige Mia (Luna Wedler) ist neu in der Klasse, versucht mit den hippen Mädchen mitzuhalten und aus ihrem Elternhaus auszubrechen. Was als typischer Coming-of-Age-Film beginnt, nimmt bald eine unerwartete Wendung, als Mias Körper sich drastisch zu verändern beginnt. Nicht nur Schuppen auf der Haut, sondern bald auch seltsame Gelüste plagen die verwirrte Schülerin. Aus Verzweiflung über die beunruhigende Verwandlung ihres Körpers betäubt sich Mia mit Exzessen aus Alkohol, Drogen und Sex.

    Regisseurin Lisa Brühlmann gelingt es, die vielleicht ausdrucksstärkste und kompromissloseste Vision im deutschsprachigen Kino seit Der Nachtmahr auf die Leinwand zu zaubern. Mias Transformation fängt sie in schimmernd düsterem Licht ein. Packende Bilder, eine einfühlsame Erzählweise und die überragende Darstellung von Luna Wedler eröffnen dem Publikum einen intuitiven Zugang zum Geschehen. Die so aufwühlende wie sensible Studie einer sich wandelnden Identität errang drei Schweizer Filmpreise, unter anderem als Bester Film!

    Regensburg-Premiere!

  • Lisa Brühlmann

    Die Regisseurin Lisa Brühlmann wurde 1981 in Zürich geboren. Nach zahlreichen Kurzfilmen schaffte sie mit Blue my mind den Sprung auf die Kinoleinwand. Der Film wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem gewann er den Max Ophüls Preis für die Beste Regie.

  • Pressestimmen

    „Ein intensiver und sehenswerter Film. Selten wurden die Vorgänge der Pubertät, der „Schmerz“ des Erwachsenwerdens und schlussendlich die Akzeptanz (des Ichs) auf solch einprägsame Weise dargestellt. Bei der ein oder anderen Szene dürfte dem Zuschauer das Grausen kommen – oder vielleicht die Erinnerung an die eigene Pubertät.“
    SWR

    „Luna Wedler verleiht dieser Figur, die in nahezu jeder Einstellung zu sehen ist, eine schmerzliche Intensität“
    SAARBRÜCKER ZEITUNG

    „Ein psychologisch fundiertes, raues und auch quälendes Rückzugsgefecht einer jungen Frau.“
    Filmbulletin

  • Trailer