• Climax

    OmU

    Einen Horror-Trip der Superlative inszeniert Gaspar Noé in seinen neuem Film Climax. Im Zentrum steht eine Gruppe von Tänzer*innen, die vor dem Auftakt der gemeinsamen Tournee zusammen in ihrem Proberaum feiern. Die Party gerät jedoch heftig aus den Fugen, da jemand die Sangria mit LSD versetzt hat. Der kollektive Rausch mündet in Anarchie, Chaos und Blutvergießen. Je exzessiver der Trip, umso wilder die Kamerafahrten. Noé bleibt seiner entfesselt mobilen Kamera und seinen phantasmagorisch morbiden Bildwelten treu. Sein elektrisierendes Körperkino zwischen Rausch, Sexualität und Gewalt treibt er einen weiteren Schritt voran – bis an den Abgrund.

    Regensburg-Premiere!

  • Gaspar Noé

    1985 feierte Gaspar Noé mit dem Kurzfilm Tintarella die Luna sein Regiedebüt. Für Furore sorgte sein zweiter Langspielfilm Irreversible 2002. Enter the void (2009), der im Wettbewerb von Cannes startete und Love (Heimspiel 7) feierten auf vielen Festivals Erfolge und festigten seinen Ruf als „Skandalregisseur“. Über seinen neuen Film sagt er selbst: „Six people walked out of Climax? No! I usually have 25%“.

  • Pressestimmen

    „Ein 95-minütiger House-Track, nach dem einem schwindelig im Kopf und mulmig in den Beinen ist – aber weiß Gott, was für eine Erfahrung, was für ein Rausch, was für ein Höllenritt“
    KINO-ZEIT.DE

    „It is as if Noé has somehow mulched up the quintessence of dance, coke and porn together and squooshed it into his camera. If that sounds horrible, then yes it is, but also, often, demonically inspired.“
    THE GUARDIAN

    „Nahezu über die komplette Lauflänge ist der optische Rausch mit technoiden Soundwänden unterlegt, der das ungute Gefühl aufkommen lässt, dem Chaos selbst aktiv beizuwohnen. Noé terrorisiert sein Publikum auf allen Ebenen, sodass das Ende des Films einer Erlösung gleicht.“
    FILMPLUSKRITIK.COM

    „Körperkino obsessiv, musikalisch, kurzweilig, verdammt ernst und unbedingt komisch. Gaspar Noé ersinnt eine durchsexualisierte Tanzgruppe, bei der jeder Tänzer etwas dringend will. Climax setzt darauf, dass es schiefgeht.“
    CRITIC.DE

  • Trailer