• Luz

    „Vater unser, warum bist du solch ein Wichser? Siehst du ein Mädchen, zeigst du dein wahres Ich. Dein Reich stinkt. Dein Wille geschehe im Schoß eines Großvaters. Lasst uns heute den Sohn der Maria ficken.“, sprach sie. Und es ward Chaos!

    Tilman Singers intensiver Genre-Kracher bohrt sich wie ein Alptraum in die Köpfe seiner Zuschauer*innen. Dabei knöpft Festival-Darling Luz visuell an Giallo-Klassiker wie Dario Argentos Suspiria an. Die grobe Materialität seiner Retro-16mm-Ästhetik trifft auf die Zeitlosigkeit klassischer Special Effects. Das Ergebnis ist eine ganz eigene Konzeption des Horror-Genres, die schockiert und sich die tief unter die Haut gräbt. Doch vor allem ist es ein Sammelbecken der Sinnlichkeiten, das seinen Schrecken auf einer subtileren Ebene erzeugt. Wer darüber schimpft, das deutsche Kino würde nichts wagen, der sollte sich von diesem Spektakel dringend eines Besseren belehren lassen.

    Regensburg-Premiere!

  • Tilman Singer

    Tilman Singer wurde 1988 in Leipzig geboren. Er studierte an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Nach zahlreichen Kurzfilmen, Werbespots und Musikvideos ist Luz, an dem er gemeinsam mit seinem Kommilitonen Dario Méndez Acosta arbeitete, sein Abschlussfilm und Langfilmdebüt.

  • Pressestimmen

    „Already a favourite for those lucky enough to have caught it on the big screen.“
    SCREENANARCHY

    „Wie gemacht für Filmfeste mit experimentierfreudigen Zuschauern.“
    FILM-REZENSIONEN.DE

    „An effective exercise in style pastiche that has more to offer than its eerie retro mood, Tilman Singer‘s Luz presents a refeshing take on demonic possession in which the usual fright-flick cliches are nowhere to be found.“
    THE HOLLYWOOD REPORTER

  • Trailer