• Sarah joue un loup-garou

    (Sarah spielt einen Werwolf)
    OmU

    Sarah (Loane Balthasar) fühlt sich unverstanden. Seitdem ihr älterer Bruder das Elternhaus verlassen hat, erfährt ihr Seelenleben immer tiefere Risse. Inspiriert von literarischen Vorbildern sucht sie nach einer größeren und tieferen Liebe. Trost findet sie nur auf der Theaterbühne.

    Sarah joue un loup garou gleicht einer dramatischen Abwärtsspirale. Je mehr sich Sarah in emotionalem Chaos verstrickt, desto stärker verschwimmen die Grenzen zwischen Innen und Außen, Realität und Imagination, Bühne und Leben. Sarah inszeniert sich als Protagonistin ihrer eigenen Tragödie, deren Ausgang immer unausweichlicher scheint.

    Das im Rahmen der Internationalen Kritikerwoche der Filmfestspiele von Venedig uraufgeführte Langfilmdebut der Schweizer Regisseurin Katharina Wyss interpretiert das Trendgenre Coming-of-Age neu. Es zeigt die vergebliche Sinnsuche einer Jugendlichen abseits der üblichen ersten Liebesbeziehungen oder Drogenerfahrungen mit einer Faszination für die dunklen und surrealen Momente.

    Regensburg-Premiere in Anwesenheit von Regisseurin Katharina Wyss, Hauptdarstellerin Loane Balthasar und Autor Josa Sesink!

  • Katharina Wyss

    Katharina Wyss wurde 1979 in Fribourg geboren. An ihr Film- und Philosophiestudium an der Freien Universität Berlin und an der Sorbonne in Paris schloss sie ein Regiestudium an der Deutschen Film und Fernsehakademie Berlin an. Mit Sarah joue un loup-garou legt sie ihren ersten Langfilm vor, nachdem sie zuvor mehrere Kurzfilme gedreht hatte.

  • Pressestimmen

    „Der Regisseurin gelingt das interessante Spiel, das zwischen Geheimnis und Klarheit schwankt, und das von einer poetischen Verstiegenheit ist, die sehr wohltuend wirkt, weil sie Stil und Haltung besitzt.”
    TAZ

    „[Sarahs] Abgründe sind tief, ihre Gefühle extrem, ihr Schmerz ist immens. Und doch lässt Loane Balthasar das alles mehr von innen durchglühen denn spektakulär detonieren. ”
    DER BUND

    „Zeigt die unheimliche Nachtseite des Heranwachsens und unseres Lebens überhaupt, souverän inszeniert.”
    BERLINER ZEITUNG

  • Trailer