• Styx

    Rike (Susanne Wolff) treibt in ihrem Segelschiff vermeintlich ganz allein auf dem weiten Meer. Doch nach einem schweren Sturm taucht nur wenige Meter von ihr entfernt ein Flüchtlingsboot auf. Vor ihren Augen drohen die Menschen zu ertrinken. Als alle Bitten per Funk um Unterstützung erfolglos bleiben, muss sie eine Entscheidung treffen.

    Styx beginnt als Segeldrama und erinnert dabei in seiner Bildsprache sowie Dramatik an All is lost. Schnell wird jedoch klar, dass es hier um mehr geht: Regisseur Wolfgang Fischer, mit seinem Langfilmdebüt Was du nicht siehst bereits bei Heimspiel 2 vertreten war, gewinnt dem existentiellen Drama eine entscheidende neue Nuance ab. Er wirft Fragen nach Verantwortung und Menschlichkeit auf. Vor allem stellt sich dem Zuschauer, während er Rikes Handlungen verfolgt, eine zentrale Frage: Was hätte ich getan?

    Styx hat das Panorama Special der diesjährigen Berlinale eröffnet und dort gleich drei Preise gewonnen.

  • Wolfgang Fischer

    Wolfgang Fischer wurde 1970 in Wien geboren. Er studierte Psychologie und Malerei an der Universität Wien, Film und Video an der Kunstakademie Düsseldorf und Film und Fernsehen an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Bereits sein Langfilmdebüt Was du nicht siehst war bei Heimspiel 2 zu sehen. Sein neuester Film Styx feierte auf der Berlinale Premiere.

  • Pressestimmen

    Styx ist ein großartiger Film. Keine kunstvolle Parabel, sondern ein großes Stück Filmliteratur, das einem das Thema unserer Zeit so nahe heranbringt, dass es fast schon schmerzt“
    UNCUT

    „Finds exactly the right, understated tone, neither glorifying Rike‘s role, nor underplaying the character‘s more than obvious compassion“
    THE HOLLYWOOD REPORTER

    „Brisk, efficient and thrillingly dynamic“
    VARIETY

  • Trailer